Sonntag, 4. September: Heute war es besonders schön. Vom Wetter her gesehen. Wir mußten bei diesen Temperaturen, dem Sonnenschein raus an die Luft und an den See. Ab ging es nach Alt-Tegel. Viele alte Menschen. Aber wunderschön. Die Greenwichpromenade unser Ziel. Haben die Engländer den Berlinern im Zuge der Städtepartnerschaft mit dem Londoner Bezirk geschenkt. Nicht die Promenade, aber typisch-englische Telefonzelle, roter Briefkasten und zwei Kanonen. Wir stimmen uns mit zwei kleinen Guinness auf Great Britain ein. Dann rauf aufs Schiff. Eine Runde über den Tegeler See. Mit einem Mississippiähnlichem Dampfer, ohne Dampf. Zwei Stunden dauert die entspannende Fahrt durch die vielen Verzweigungen, rund um Inseln und bewachsenen Ufern, Häfen und wunderschönen Bauten an Land. Der Tegeler See ist der zweitgrößte in Berlin und bildet Ausbuchtungen der Havel. Die Havel wiederum ist einer der längsten Nebenflüsse der Elbe. Größter Nebenfluss der Havel ist die Spree. Überhaupt hat Berlin viel Wasser zu bieten. Berlin ist durchzogen von Flüssen, Bächen und Seen. Danach wieder zurück in die Stadtmitte, Friedrichstraße, zu Fuß weiter Richtung Hackischer Markt. Wobei die Liegewiesen, die wir noch vom letzten Mal kennen, jetzt gesperrt wurden. „Das Gras muß nachwachsen!“. Wir begeben uns in unser Viertel und genießen ITALIENISCH im „Al Dente“ gegenüber. Danach. Pause.