Weissensee.


6. September. Heute waren wir am Weissensee. Ein See mitten im Prenzlauer Berg. Ein schöner Spaziergang rund um den See. Ein bißchen Wind und alle Gastroeinrichtungen geschlossen. Das „Milchhäuschen“ aus den DDR-Zeiten leider schon geschlossen. „Zuviel Geld verdient!“, meint die OMArlis. Recht hat sie. Wir schauen uns den größten jüdischen Friedhof von Europa an, „Jüdischer Friedhof Weissensee“, beeindruckend und gleichzeitig bedrückend. Danach ruft mich auch noch ein Sohn vom Fritz Neuhauser an und bedankt sich für den Nachruf auf den „Onkel Fritz“. Wir sind beeindruckt, da wie dort. Was für ein besonderer Platz. Wir trinken danach – einen Kaffee am „Antonplatz“. Danach beschließen wir unsere mittwöchige Fahrt zum Konzert von MARTY STUART(Epigone von Johnny Cash & Ex-Schwiegersohn) vorzuplanen und wir fahren Richtung Tempelhof und suchen die Passionskirche. Dort findet morgen Mittwoch das Konzert statt. Wir verlaufen uns wieder einmal wirr und irr. Und landen zuerst bei einer „Partnerkirche“, wie die Dame zu sagen pflegte. Alsbald! finden wir die richtige Passionskirche. Mit der Überraschung! Par Excellance. Immer wollten wir den „Basher“ sehen und hören. Jetzt ist es gelungen. NICK LOWE. Er tritt in BERLIn auf. Am 28. September – eben in der Passionskirche. Sofort haben wir uns Tickets besorgt. In einem Hinterhof und in einem Kartenvorkaufsbüro, einem Call-Center gleich. Nick Lowe!  – was für eine Überraschung. Immer wollten wir ein Konzert von diesem Herrn besuchen. Jetzt gelungen. Haha! Auch ein Ex-Schwiegersohn von Johnny Cash. Anschließend jubilierend ins Kiez zurück. Im „Basil“ auf ein vietnamesisches Mahl und zurück in die Kemenate – Fußball – RB Salzburg gegen Milan, dazwischen ein bißchen TT-WSG und Weekend-Banderolen-Erlebnisse auskosten. Friede. Freude. Funkenkuchen.

Nick Lowe – THE BASHER – vor 10 Jahren …

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