Las Palmas, die Zweite.


(Blaues Haus – 23.3.) Heute ging es wieder mit dem Bus nach Las Palmas. Über Galdar, dort Umsteigen und weiter nach Las Palmas. „Busfahren“. Endstation Telmo. Busbahnhof. Unter der Erde.Weiterwandern ins „Triana“ – das alte Stadtviertel von Las Palmas. Besuch von San Ana, die fünfschiffige Kathedrale, rauf auf den Turm, Aussichtsplattform,  rein in die Kirche – eine gelbe Hebebühne kreischte lautstark durch den Kirchenraum. Unfassbar. Raus und rein ins angeschlossene Museum. Rituale – Kreuze, Kreuzigungen als Motto. Schlendern durch das Viertel. Durch die Hauptstrasse, Fußgängerzone durchgetrödelt, mit dem Taxi (€ 5,00) zurück nach „Santa Catalina“.

Der Hafen das Ziel. „Puerto de la Luz“, einer der größten Atlantikhäfen der Welt. Dort zuerst in das im Reiseführer hochgelobte Einkaufscenter „El Mulle“ – mit wohl wunderbarer Aussicht auf den Hafen und die Kreuzfahrtschiffe gesucht. Wahrscheinlich die Pandemie als Auslöser – viele Geschäfte geschlossen, ausgeräumt, pleite, – trostlos – die Terrasse im letzten Stock das gleiche Bild – nix los – alle Tapasbars und Restaurant „closed“ – nichts  ausser zugegeben einer tollen Aussicht – hinunter in den Hafen. Dort ankern zwei große Kreuzfahrtschiffe. MSC und Aida. Wir wandern wieder auf die andere Seite, zum Strand „Las Canteras“. Der Wind lässt nach, die Sonne kommt und der Sand ruft. Wir liegen am Stadtstrand. Der Hunger treibt uns in eine italienische Pizzeria, direkt am Strand. „Paparazzi“ – An der Promenade. Fast könnte man die Fladen von „De Piero“ vergessen. Aber gut. Andere Geschichte. Watscheln zurück zur Bushaltestation. Zigarren aus La Palma (kubanische Erfahrungsdreher!) sollen als Reminiszenz für den damaligen Aufenthalt auf der vulkanausbruchsgeplagten Insel herhalten. Busfahrt retour. Wohl auch um die letzten Sonnenstrahlen vom 22. Sonnenuntergang im „Blauen Haus“ erleben zu dürfen. 


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