Galdar.


(13. 3. – Blaues Haus) – Grausliche Bilder vom Krieg verderben nicht nur die Augen, auch die Seele. Verdrängen! Trotzdem – hier geht die Sonne auf. Wir sind dankbar. Am Vormittag noch verhaltenes Tun. Dann in unsere Bezirksstadt Galdar gefahren. Eigentlich die „alte Hauptstadt“ von Gran Canaria. Wunderschön. Restauriert. Mit einem schönen Platz in der Mitte. Waren auf ein Getränk dort. „Manteca Colora“ – mit einer wieselflinken Kellnerin. Käse aus der Gegend und zum Schluß als „Einladung“ je einen Rum mit Honig. Zuckersüss aber ungewöhnlich.

Weiter zu unserm „Hausmeisterstrand“ in Sardina de Norte. Heute viele Einheimische dort. Erstmals in den Atlantik getaucht. Die Kälte war erfrischend. Danach in die nächste Kneipe – heute ist Essen „auswärts“ angesagt. In der „La Cueva“, einfache Höhle, oberhalb vom Strand, Promenade wird geschmaust. Wir haben damit nicht gerechnet. 3 Gerichte. „Sardinas Fritas“ (wegen dem Ort!), „Langosinos Jumbo Salteado s Cognac“, „Papas Arrucadas“ die kleinen Kartoffel mit den bunten Saucen … und etwas zum Trinken dazu. Mehr – mehr wie genug. Für Pensis. „Was das gekostet hat?“ – „44,70 Euro“ –Wofür ich mich schäme als alter Flaneur? Ja! Dafür. OMArlis hat dem alten „Macho“ die Langosinos mundgerecht vorbereitet. Wahnsinn. Danach zurück ins „Blaue Haus“. Zwei Telefonkonferenzen mit Marie-Christine und den Mädels – Zoe und Leni, danach mit Gracia und Christoph. Wie immer, trotz aufkommender Wolken, gegen 19:30 war wieder die Sonne und der Sonnenuntergang am Zug. 


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