Fußball, Baden und Genießen.


Dienstag, 4. Juni – untertags in den Wiener Wurstelprater. Herumschlendern. Einmal Riesenrad mußte sein. Danach ins legendäre Schweizerhaus. Mhm! Überbewertet. Beim Eisessen gab es ein Toilettenverbot – 1 Euro trotz Konsum. Weiter zum Praterstadion. Wir sind Gäste beim Spiel gegen Serbien. „Siebzig Euro pro Person – kein Lettn!“ – ein EM – Original-Shirt um EUR 95,– kommt noch dazu. Interessantes, kampfbetontes Spiel. Ö übernimmt überfallsartig, führt schnell 2:0 um dann zusehends nachzulassen. Viele serbische Fans. Auch neben uns. Laut und fanatisch. Aber sonst alles ruhig und friedlich. Viele Familien, Fahnen und Funkenflug. Mit einem 2:1, zuletzt mühsam erkämpft – bleiben die Österreicher siegreich. Wir gehen früher als viele der 40.000 – ab.
Mittwoch, 5. Juni . Schönbrunnerbad als Wohlfühloase.
Wir waren oberhalb des Schönbrunner Obelisken. Dort ist ein versteckter Ort. Im wunderschönen Schönbrunnerbad. Mit 50 Meter Becken – innsbrucklike? – und seit Generationen! von der Familie Josef Ebenbichler aus Hall betrieben. Schönstes Wetter, tröpfelnder Besucherstrom – ein fantastischer Urlaubstag. Eintritt und Konsumationskosten hoch. Weil? Kein städtisches Bad. Eben: Interessant in diesem Zusammenhang das Interview von Marco Ebenbrunner (Mehrfacher Schwimmstaatsmeister, gebürtiger Tiroler!) mit dem „Standard“- und die teils heftigen Leserreaktionen darauf. ABER: Selber urteilen und Statements über 500 an der Zahl lustig-launig-lesenswert …
Interview im Standard
Diesmal im Penthouse gegessen und danach zu einem Absacker in die „Miranda“ Bar in der Esterhazystrasse gefahren. Dort gibt es wunderbar Cocktails, mit sonderbaren Namen und 5 wöchentliche Spezialscocktails der Barkeeper. Vor der Tür gesessen. Junges Publikum. Wiedererkennung. Ein Paar – „Dunkelhäutige Schönheit“ und einheimischer Glatzkopf – das am Vortag im Bus 57A vor uns gewesen, hat auch hier trinkend angetroffen. Die Bar ein Tipp. www.mirandabar.com
Donnerstag 6. Juni 2024 Heute war das Krapfenwaldbad an der Reihe. Liegt mitten im Wald. Wunderschönes Freibad, mitten in der Natur. Das Krapfenwaldlbad ist das höchstgelegene Sommerbad Wiens und befindet sich auf den Hängen des Cobenzels im 19. Wiener Gemeindebezirk in der Krapfenwaldgasse. Das Bad steht unter Denkmalschutz. www.wien.gv.at/freizeit/baeder/uebersicht/sommerbaeder/krapfenwaldlbad.html
Am Abend haben wir dann den Hannes getroffen und sind vom Wein & Co-Weintrinken (Roter Veltliner Ruppersthal von Josef FRITZ a´€ 31,90) in eine Cocktailbar in der Nähe vom Stephansdom gezogen. KLEINOD – Treffpunkt und Kleinod. www.kleinod.wien
Freitag, 7. Juni – Gänsehäufel, das „Bad“ von allen Wiener und Wienerinnen, wohlwollend besungen in „Strada del Sole“ von Rainhard Fendrich. Wenige Menschen. Wenn, dann eher Alte. Danach sind wir ins TAPAS MAYAS tapasmayas.homepage.eu sehr cooles Essen, ja fast oder ganz vegan aber vorzüglich. Tapas. Hernach herumflanieren und letzlich noch in einer besonderen Bude mit vielen Gästen und langen Wartezeiten gelandet. Im RINKHY… www.rinkhy.com, – Empfehlung – schon allein wegen der Erziehung zu Geduld. Aber alle Wertungen und – auch das Essen schaut bombig aus. Wir haben nur einen Negroni und einen Rinkhy-Spezial-Gava gemischt konsumiert.

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