(18. März, Blaues Haus) Wir gehen es nochmals langsam an. Das Wetter. Nebel vor der Terrasse. Wohl auch Saharastaub in der Luft. Gerade nicht so rot wie auf den Bildern aus Tirol! Markttag könnte heute sein. Unser Markttag wohlgemerkt. Gegen Mittag wechseln wir nach Galdar, ein kleiner Stadtspaziergang, wir suchen den ältesten Drachenbaum der Insel, fast nicht zu glauben 1718! Das ist nicht die Höhe, sondern sein Geburtsjahr. OMArlis versucht sich ein wenig in „spanischem Bestellen“ von „Gambas al ajillo“, der junge Kellner ist bemüht, wechselt zwischen deutsch, englisch und spanisch hin- und her, Marlis kommt gar nie dazu „spanisch“ zu parlieren, weil, weil wir Touristen sind, – die Markthalle, die so schön sein soll, suchen und finden wir. Klein. Fein. Wir waren wieder in der kleinen Kneipe vom letzten Sonntag. Guter spanischer Weißwein und eben die siedendheissen Gambas. Der fällige Wocheneinkauf wurde im Supermarkt, auf der Fahrt zurück zum Felsenstrandhaus erledigt. Über die Berge zurück. Eigenartiger Neben liegt über der Insel. Es ist warm. Dann. Die Sonne hat uns danach ausgelacht. Angelacht. Nebel ade! Dazwischen ein paar Mails, whatsapp-Telefonat mit Julia und Roland. Überzeugungsarbeit für eine Woche Kanarantäne-Abenteuer der beiden hier bei uns. Dass es dann einen wunderschönen Sonnenuntergang gege … und … ist ja nix Neues.