Oh! Weh. Berliner Milljöh.


Dienstag – 20. September! Es schaut wieder nach Regen aus. Danach kommt die Sonne. Hier wissen sie wirklich nicht was sie wollen. Im Fernsehen gibt es am Abend die große Wahl-Diskussion. Wir diskutieren, wohin wir wollen. Machen Pläne. Schicken googlemaps Anweisungen ans eigene Handy. Zille-Museum und Camera Work am Plan. Die Sonne strahlt. Wir entscheiden – von den Hakschen Markt einfach im Freien zu bleiben. Telefonieren. Flanieren. Und siehe da – „Da um die Ecke müsste jetzt eigentlich das erste Museum sein!“ – Genau so ist es auch. Heinrich Zille, der, der das „Berliner Milljöh“ gezeichnet hat, wie kein zweiter. Ein Berliner Original in den 20igern. Der Berliner-Manfred Deix ist ein Paradebeispiel für Inspiration und ein Ausflug in die 20iger Jahre. Zille hat den Menschen aufs Maul geschaut, besser auf die Ausbuchtungen und das Unwuchtige am und im Leben. Legendär seine zensurierte Publikation „Hurengespräche“ von 1913.

Danach in der Ausstellung 25 Jahre Camera Work in der Kantstrasse. Anschließend wie gewohnt im Weinberg. Chili con Garne gab es im 5. Stock.


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