(Casa Azul 17.5./78/12.) Die dritte und letzte Inselumrundung steht an. Diesmal wollen wir den kleinen Umweg wagen, um die „Cassandra-Pinie“ zu besuchen. Start wie beim ersten Mal in Agaete. Das Wetter blitzblau, –liefert sich ein Blau-Duell mit dem Atlantik. Sensationell. Die Höhenstrasse immer wieder und nocheinmal ein „Erlebnis“ der besonderen Art. GC 200 – wenn jemand sich das merken möchte. Zum zweiten Mal geben wir uns den „Mirador de Balcon“ mit der phänomenalen Aussicht. „Was für ein Ausblick!“ Danach – La Aldea San Nicolas – die Stadt, wo wir uns schon mehrfach verfahren haben – diesmal finden wir die Fortsetzung der GC 200 sofort. Vorbei wieder an den vielen Kakteen rundherum. Dann „Cactualdea – größter Kakteenpark Europas“ prangt am großen Schild rechts von der Strasse. Wir kehren ein.
Aus der Homepage des Parks: Der Park wurde 1995 von der Familie Beisel angelegt. Anlass für den Bau des Parks war die Kaktus-Begeisterung der Familie, die auch Eigentümerin von KAKTEENLAND STEINFELD (D) ist. Der Bau des Projekts auf Gran Canaria war mit besonders hohen Erwartungen verknüpft, denn hier herrscht das beste Klima der Welt. Der Standort San Nicolás wurde aufgrund der soliden landwirtschaftlichen Infrastruktur gewählt, die es woanders kaum gibt aber nahe am europäischen Kontinent liegt. Gewählt wurde eine Gegend fernab von Lärm und den großen Massen. Hier genießen Sie die Natur in ihrem Originalzustand. Der Gedanke beim Bau des Parks war aber auch, durch die Parkbesucher die Wirtschaft des malerischen Orts Aldea de San Nicolás zu verbessern, der aufgrund der Abgeschiedenheit von den meisten vernachlässigt wird.
Homepage des Parks
Ein bißchen in die Jahre gekommen, ist er schon der Park. 6 Euro Eintritt ist auch nicht ganz ohne. OMArlis fühlt sich wie im Paradies. Liebt bekanntlich die „Stacheligen Gesellen“. Ein Wanderweg führt durch die Anlage. Wir wandern diesen hinauf – oben hinüber und – klar wieder hinunter, die Zeit vergeht, werden wohl auf unsere „Pinie“ wieder verzichten müssen. „So schaut’s aus!“ Diesmal gilt nicht „Nicht gefunden!“ sondern keine Zeit dafür. Mogan und einer meiner Lieblingsstrände wartet noch auf uns. „Klein-Venedig“ ist als Kontrapunkt zur Abgeschiedenheit der „Casa Azul“ einfach das Richtige. Sage ich. Das was folgt, kennen wir schon. Erfrischendes Atlantik-Poolwasser ohne die großen Wellen, ideal zum „Langschwimmen“ – durch die beiden künstlich angelegten Molen hat die Flut keine Chance die großen Wellen reinzuschicken. Ein Guinness für die Gesundheit und danach geht es die über 80 Kilometer weiter – die Umrundung Nummer drei geschlossen. Ich verspreche OMArlis, dass wir die „Pinie“ nicht aufgeben. „Wir versuchen das nocheinmal!“ – Fazit. Jede der drei Inselumrundungen war ein besonderes Erlebnis, immer garniert mit einer kleinen-großen Besonderheit.


















Eine Antwort zu “Rund um die Insel. Die 3.”
Dachte das ist in Mexico.
Schöne Bilder!